Bereits sind knapp vier Monate unserer Reise verflogen, dabei radelten wir grösstenteils auf chilenischem Grund und haben...
... in Santiago spanisch gelernt
... an der Küste das Meer erblickt
... in Mittelchile feine Empanadas gegessen
... überall viele bellende Hunde gehört
... entlang endlosen Zäunen geradelt
... auf der Careterra Austral die starke Sonneneinstrahlung gespürt
... kilometerweise Singletrails gefahren
... das Rad durch Sumpf und über Flüsse transportiert (klick für Video)
... in el Calafate das ewige Eis gesehen
... zum Mittagessen Weissbrot gemampft
... in den Supermercados Nestleprodukte gekauft
... täglich literweise, glasklares Bachwasser getrunken
... in ganz Chile viel zu viel Manjar verdrückt
... auf den Strassen viele freundliche Autofahrer gegrüsst
... die meisten Nächte im Zelt übernachtet
... in Patagonien den Wind hautnah erlebt
... im Süden die Pinguine gesichtet.
Ein ausgewachsener Magellanpinguin |
Auf der Isla Magdalena mit Tausenden Pingüinos |
Luzi mit ihrem neuen Kumpel |
Im Nationalpark "Torres del Paine" haben wir uns eine weitere Wanderauszeit genommen. Unglaublich vielfältig haben sich die Wanderwege gestaltet. "Burro" und "Rana" machten sieben Tage Vacasiones im Gaden, und wir haben für diese Zeit die Rucksäcke gepackt. Unsere Rücken waren sich nicht mehr so gewöhnt, ein solch schweres Gepäckstück zu tragen. Mal wieder andere Muskelpartien zu betätigen tat aber sehr gut.
Kurz vor dem Camping Dixon im Torres del Paine |
Beim Aufstieg über die Schneefelder zum "Paso John Gardner" |
Lohnenswert waren die diversen Aufstiege, jeder Tag war mit schönen Ausblicken geschmückt. Nach dieser Woche freuten wir uns wieder mächtig, mit den Drahteseln loszudüsen, wir haben sie schon ein wenig vermisst.
Verschieden farbige Steinschichten lassen die Bergketten hübsch erscheinen |
Erfrischendes Bachwasser |
Höchster Punkt erreicht, mit Gletscher "Grey" im Hintergrund |
Base de las Torres |
Eine Gruppe von "Guanacos" im Nationalpark |
Der letzte Abschnitt in Chile war weiter sehr windig, folgende Gedanken sind uns während der Fahrt durch den Kopf:
Wenn...
... die Bäume horizontal wachsen...... sich die Strassentafeln zur Windrichtung drehen...
... du bei 22 Grad und Sonnenschein immer noch Regenhosen trägst...
... du für 10 Km drei Stunden brauchst...
... die Vögel schneller zu Fuss unterwegs sind oder gar rückwärts fliegen...
... es regnet und oberhalb von dir die Sonne scheint...
... die Spucke acht Meter weit fliegt...
... DANN weht der Wind definitiv zu stark!
Sturmfrisur ist hier total inn bei den Bäumen |
Gemütliches Mittagsplätzchen im windgeschützten Busshäuschen |
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