- Dienstag, 22. September 2015

Termas y Nieve

Nun sind wir bei den schönen "Lagos" angekommen. Hier in Pucón haben wir bei Sonnenschein wunderbare Tage verbracht. Die Feier im "Parque Municipal" erschien uns wie eine "Chilbi", es gab viele Essenstände, Fleisch und Bier! Und natürlich fehlte auch Musik und gemütliches Beisammensein nicht. Es war toll, das Geschehen bei einem "Terremoto" Drink zu beobachten.

Am 18. September feiern die Chilenos ihre Unabhängigkeit

Ein feines Fleischspiesschen wartet auf uns!

Apropos Terremoto (Erdbeben), vielleicht habt ihr davon gehört, dass nördlich von Santiago de Chile die Erde einmal mehr gebebt hat. Da wir uns aber in Südchile befinden, haben wir davon nichts bemerkt, erst als wir Nachrichten von der Schweiz bekamen, wurden wir darauf aufmerksam gemacht. Wie es so ist, wissen die zu Hause gebliebenen oft schneller Bescheid als wir Reisende. Zum Glück haben wir uns für die Fahrt in den Süden entschieden.
Von Pucón sind wir hoch zu den Thermen "los Pozones" getrampelt. Die Anstrengungen mit stetigem Blick zum Vulkan Villarrica haben sich aber mehr als gelohnt, wir konnten uns in den naturbelassenen Thermen super erholen.

Vulkan Villarrica auf dem Weg zu den Thermen

Entspannung im "agua muy caliente"

Die Übernachtungen am Lago "Caburgua" waren erste Klasse. Zur Abwechslung haben wir eine Wanderung im "Parque National Huerquehue" unternommen. Schön, aber auch ein bisschen komisch war es, wieder mal ohne unsere Drahtesel unterwegs zu sein. Wir haben sogar den Schnee begrüsst, aber uns dann auch schnell wieder davon verabschiedet! Eindrücklich zu sehen waren die speziell geformten, geschützten Andentannen (Araukarienbaum).

Frühstück mit dem "Lago Caburgua" im Rücken
Wandertag im Nationalpark

Hola Nieve, ...
... an einem der vielen Seen im Nationalpark
Übernachtungsplatz mit eisig kaltem Morgenfrost brr

Juhu schon bald 1000 Kilometer im Sattel

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